Die Einsamkeit der Rosen
Rosenstolz

In unheilvollen Zeiten
durchtränkt vom kalten Rauch
Dem Schicksal nicht ergeben
und Lügen helfen auch
Die Lust auf große Taten
läßt mich weiter hungrig
Das warten auf ein Urteil
Kein Freispruch für die Zeit
Wir flüchten wie die Tiere
und kommen niemals weit
Doch wenn du nah bei mir bist
kann ich ewig hoffen

Die Einsamkeit der Rosen
läßt uns vorwärts schaun
Das süße Leben
es kann noch wilder sein
Die Einsamkeit der Rosen
weckt mich wieder auf
Will nicht verblühn
Fast wäre es geschehn

In unheilvollen Zeiten
erkannt ich dein Gesicht
Wir atmen füreinander
und schenken uns das Licht
Kein Suchen ohne Finden
Siehst du mich auch einsam

Mach schnell - nun kommt der Winter
Wir wollen nicht wieder friern
Beim Warten auf die Kälte
will ich dich nicht mehr verliern
Das Angesicht der Hoffnung
läßt mich weiter hungrig

(hinzugefügt von S.K.)